Wie Du die Langlebigkeit deines Sonnensegels verdoppelst

In diesem Artikel liest Du über einige Tipps und Tricks, mit denen Du die Langlebigkeit deines Sonnensegels unter Umständen verdoppeln kannst.

Vielleicht denkst Du jetzt, dass die Pflege mit viel Aufwand verbunden ist, aber das stimmt in diesem Fall glücklicherweise nicht. Die hier genannten Methoden sind simpel, effizient und nehmen vor allem wenig Zeit in Anspruch.

Die Langlebigkeit des Sonnensegels hängt größtenteils vom Sonnensegel selbst ab. Wenn Du noch kein Sonnensegel gekauft haben solltest, empfehlen wir dir diesen Artikel.

Wenn Du bereits ein Sonnensegel gekauft hast, solltest Du bei der Montage ebenfalls einige wichtige Aspekte beachten, um die Lebensdauer des Segels zu maximieren.

Sonnensegel rund
Sonnensegel pflegen & schonen – So wird’s gemacht

richtiges Zubehör kaufen

Ausschlaggebend sind die Ösen und Schrauben, die Du zur Montage verwendest. Diese sollten aus einem nichtrostenden Material, wie zum Beispiel Edelstahl, sein. Wenn Du dein Sonnensegel an einer oder mehreren Stellen an einem Mast befestigen willst, achte unbedingt auf ein stabiles Fundament.

Die Spannungskräfte des Segels sind sehr groß und können die Maste im schlimmsten Fall verbiegen oder aus der Verankerung lösen.

Welches Zubehör es gibt und welches Du wirklich brauchst, erfährst Du hier.

Ein Komplettset für benötigtes Zubehör errhälst Du z.B. hier.

Masten einbetonieren

Am sichersten ist es, auf einen Holzmast zu verzichten und einen aus Metall zu wählen, da sich Holz stärker verbiegt als Metall. Auch kann man die Maste einbetonieren, wenn es die Situation ermöglicht.

Wenn Du dein Segel bereits montiert haben solltest, kannst du dennoch einiges zur Pflege und Haltbarkeit des Segels beitragen.

Blätter, Zweige und Früchte entfernen

Die einfachste Methode ist das Entfernen von Fremdkörpern auf dem Segel. Hierzu zählen Blätter, Zweige, Früchte etc. Das Beste daran: Du benötigst nur deine eigenen Hände und kannst sehr viel zur Haltbarkeit beitragen.

Wie regelmäßig Du dies tust, ist zum einen natürlich Dir überlassen, aber zum anderen auch stark standortabhängig. Es macht einen großen Unterschied, ob dein Segel an/unter einem Baum angebracht ist oder zum Beispiel auf dem Balkon.

Wie bereits in dem Artikel zu den häufig gestellten Fragen erwähnt, lohnt es sich in (fast) jedem Fall, auf starke chemische Reiniger zu verzichten, da diese dem Textilmaterial stark zusetzen.

Beinahe jede Art von Schmutz lässt sich mit Hilfe von warmen Seifenwasser und einer weichen Bürste reinigen. Zuvor sollte man jedoch Flecken und Schmutz trocknen lassen und trocken abbürsten.

Algen & Moose mit Spezialreiniger behandeln

Es gibt jedoch einen Fall, in dem du auf keinen Fall auf den Reiniger verzichten solltest: Algen und Moose. Dafür sollte man auf spezielle Reiniger, wie z.B. diesen hier, für Sonnensegel zurückgreifen.

Da es eine Vielzahl an Reinigern für Moose und Algen gibt, gibt es zu dem Thema einen eigenen Artikel.

Bei der Verwendung von solchen Reinigern ist aber vor allem bei beschichteten Sonnensegeln Vorsicht gefragt. Die Beschichtung könnte zerstört werden und somit geht gegebenenfalls der Regen- und UV-Schutz verloren.

Wenn Du bei wasserdichten Sonnensegeln merken solltest, dass diese Eigenschaft nach und nach verloren geht und zunehmend Wasser durch das Segel kommt, kannst du auf spezielle Impregniermittel zurückgreifen. Eins davon findest du hier.

Wenn Reinigung aber auch nicht so Deine Welt ist, kannst Du dennoch dein Sonnensegel regelmäßig überprüfen. Es sollten sich zum Beispiel keine Beulen bilden, da sich dort bei wasserdichten Segeln das Regenwasser ansammelt und neben dem Material auch die Verankerungen belastet. Dies erhöht die Langlebigkeit beträchtlich.

regelmäßig Spannung kontrollieren

Auch solltest Du die Spannung des Segels regelmäßig kontrollieren, damit keine Durchhänger entstehen und sich nichts auf dem Sonnensegel ansammeln kann.

Was dem Textilmaterial auch zunehmend schaden kann, sind Abgase, Sonneneinstrahlung, Regen und extreme Temperaturen (z.B. Frost).

Daher empfiehlt es sich, das Sonnensegel im Winter abzubauen und in einer geeigneten Verpackung zum Beispiel im Keller, der Garage oder dem Dachboden zu verstauen.

Wenn man an einer stark befahrenen Straße oder in einer Stadt wohnt, kann man das Segel vor längerem Nichtgebrauch abnehmen, um die Abgasbelastung gering zu halten.

Die Sonneneinstrahlung lässt sich nun mal nicht vermeiden, denn genau das ist die Aufgabe des Sonnensegels. Schließlich ist das Sonnensegel für Dich da und nicht umgekehrt.

Ich hoffe du kennst jetzt die besten Methoden, um an deinem Sonnensegel lange Spaß zu haben.

Du konntest dich bisher für kein Sonnensegel entscheiden? Unser Favorit ist das CelinaSun Sonnensegel. Erfahre hier mehr dazu.

Einen weiteren Artikel zur Pflege deines Sonnensegels findest Du übrigens hier.

Bei Fragen oder Anregungen kannst Du uns gern eine Nachricht hinterlassen! Das geht problemlos hier.

In dem Sinne ein fröhliches Sonnensegeln!